Tour 3: Jüdische Migration/Shoa

Jüdische Auswanderung via Hamburg 1880-1930 und die Shoa

Unter Regie des Moses von Hamburg, Albert Ballin, finden Millionen Mittel- und Osteuropäer durch Überfahrten der HAPAG-Schiffe zwischen 1880 und 1914 eine neue Heimat in Amerika. Woher kamen sie? Wohin gingen sie? Was brachten sie an kulturellem Gepäck mit nach Hamburg? Wie reagierten die Hamburger? Welche Unterstützungsverbände gab es und wohin reisten die Auswanderer schließlich?

Fast in Vergessenheit geraten war der Lohseplatz am Rande von Europas größtem Sanierungsgebiet der Hafencity. Hier befand sich Anfang des 20. Jahrhunderts der Auswandererbahnhof. Wir finden neuerdings Hinweise auf die 20 Deportationen, die 1941-45 von Hamburg ausgingen. Am Ende wurden fast 10.000 Hamburger Jüdinen und Juden sowie Roma und Sinti ermordet. Jetzt erst beginnt eine darstellende Erinnerung an diesem Platz, an dem der Hannover’sche Bahnhof stand, in Form einer Gedenkstätte.

Bei unserer Tour an historischen Orten im Hamburger Hafen gehen wir den Spuren nach!

MLL Hamburg e.V.
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Tour 3: Jüdische Migration und die Shoa

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